Marco hatte sich mit äußerster Gewalt durchgesetzt. Es ist gut, dass Kogatai noch hier ist. Erst nach wenigen Augenblicken erholte sich der Unterführer von seiner Bestürzung.
Die hohe Arkade, die zu einem der riesigen Wachhäuser an der Stadtmauer führte, war sehr hell erleuchtet. Die Chinesin reagierte jedoch nicht, denn sie war nach vorne gesunken. Nur ein leises Stöhnen glitt zwischen ihre Lippen.
Dennoch nahm die Geschwindigkeit des Vorrückens nur unmerklich ab. Marco näherte sich dem steinernen Geländer der mächtigen Brücke. Sein Pferd entfernte sich von den Bildern der wilden Drachen, die an der Reling kauern.
Beamte des Palastes im Mitteltor hatten ihn bemerkt und näherten sich ihm mit erhobenen Lampen. Doch bevor Tschang reagieren konnte, rannten drei Tataren mit prächtigen Pferden aus der Richtung der neuen Stadt in die boomende Torhalle. Dann hob er seine lange unheimliche Gestalt auf ihre volle Höhe und betrat die weichen Teppiche, die zum ersten Vestibül führten.

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